Deutsche Stiftung Mediation verstärkt sich personell
Pünktlich zum zweiten Jahrestag ihres Bestehens kann man bei der Deutschen Stiftung Mediation gewichtige Neuzugänge vermelden. Mit Birgit Gantz-Rathmann und Peter Röthemeyer, die beide seit kurzem dem Stiftungsrat angehören, holte man zusätzliche gesellschaftliche und mediatorische Kompetenz an Bord.Birgit Gantz-Rathmann ist Ombudsfrau der Deutsche Bahn AG. Am Anfang ihres beruflichen Werdeganges standen acht Jahre als Arbeitsrichterin in Hamburg und Nordrhein-Westfalen, bevor sie als geschäftsführende Assistentin für Sozialpolitik bei der SPD-Bundestagsfraktion und später als Staatssekretärin im niedersächsischen Sozialministerium wirkte. 1997 wechselte sie als Vorstand Personal und Recht zur DB Cargo, seit 2001 ist sie für die DB Holding tätig.
Peter Röthemeyer, der bis 1996 als Richter tätig war, ist Leitender Ministerialrat im Justizministerium in Hannover, dort stellvertretender Leiter der Abteilung für Zivil- und Öffentliches Recht, und zuständig für das Prozessrecht und die konsensuale Streitbeilegung. Zu seinen Aufgaben gehört insbesondere die Mediation. Er war Mitglied der Expertenkommission des Bundesjustizministeriums bei der Ausarbeitung des Mediationsgesetzes und organisiert federführend den Konfliktmanagementkongress, der jährlich in Hannover stattfindet.
Viktor Müller, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, freut sich über die personelle Bereicherung: „Dass wir Frau Gantz-Rathmann und Herrn Röthemeyer dazu bewegen konnten, für die Stiftung tätig zu werden, ist ein echter Glücksfall für die Stiftung. Ich bin davon überzeugt, dass ihre fachliche und soziale Kompetenz erheblich dazu beitragen werden, das Thema „Mediation“ bekannter zu machen, was ja die Aufgabe der Stiftung ist, und langfristig als Instrument bürgerlicher Streitkultur gesellschaftlich zu verankern.“
zurück>